Um Sie bestmöglich auf den Übergang zu umweltfreundlicheren Verpackungen für Ihren Take-Away-Verkauf vorzubereiten, finden Sie hier Informationen zu Verpackungen, die bereits verboten sind oder in den kommenden Monaten verboten werden, sowie zu den Alternativen, die es für umweltfreundliche Verpackungen gibt.

 

Kunststoffverpackungen, die ab 2021 verboten werden: betroffene Produkte, Fristen und Umweltauswirkungen.

 

Wie die Einweg-Plastiktüten, die zum Symbol für den Kampf gegen die Plastikverschmutzung geworden sind, dürfen keine leer verkauften Einwegbecher und -teller mehr ausgegeben werden. Und jetzt sind Einwegbehälter und andere Plastikverpackungen an der Reihe.

Während der ursprünglich für Anfang 2020 geplante Stichtag für das Verbot von Einwegverpackungen nach dem Ökologiewendegesetz bereits um ein Jahr verschoben wurde, verbietet das Kreislaufwirtschaftsgesetz ab dem 1. Januar 2021 weitere Verpackungen.

 

Verpackungen die bis spätestens zum 1. Juli 2021 aus dem Verkehr gezogen werden müssen: 

 

  • Einweg-Strohhalme, Einweg-Besteck, Getränke-Rührstäbchen und -Deckel und Einweg-Steakspieße aus Kunststoff und Biokunststoff

 

  • Einwegteller aus Pappe mit Kunststofffolie und Kunststoffteller

 

  • Kunststoffbecher, auch wenn sie gefüllt sind und somit als Verpackung verwendet werden (für Becher aus Pappe mit Kunststofffolie ist eine Verordnung geplant, die den maximalen Kunststoffgehalt festlegt, der schrittweise reduziert wird)

 

  • Verpackungen (Schachteln, Flaschen, Gläser und Becher) aus expandiertem Polystyrol, die insbesondere in Fast-Food-Restaurants verwendet werden

 

  • oxo-fragmentierbare" oder "oxo-abbaubare" Kunststoffverpackungen. Diese bestehen aus einem Kunststoff, der unter Lichteinwirkung in für das bloße Auge unsichtbare Partikel zerfällt. Partikel, die für die Umwelt, insbesondere für die Meere und Ozeane, in denen sie oft landen, belastend bleiben.

  

Alle diese Verbote werden in den kommenden Jahren oftmals in der gesamten Europäischen Union gelten und markieren daher grundlegende Veränderungen für den Catering und Take-Out-Verkauf. Die vollständige, detaillierte Liste der Verbote finden Sie unter diesem Link.

 

Umweltfreundliche Lösungen anstelle von Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff

 

Heute stehen Ihnen immer mehr Lösungen zur Verfügung, um Plastik aus Ihren Verpackungen zu entfernen und sich auf einen Übergang zu Materialien vorzubereiten, die den Planeten und unsere Ozeane weniger belasten. Nachhaltige Materialien wie z.B. Bambus und sowie verschiedenen Verpackungen aus Papier, Pappe oder Holz bieten eine grosser Auswahl an, um Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff zu ersetzen.

 

Eocrep hat sich für Bagasse entschieden, einen faserigen Reststoff aus Zuckerrohr. Dank seines schnellen Wachstums ist Bagasse ein nachhaltiges und kompostierbares Material, mit allen Vorteilen für effiziente Verpackungen: warmhaltend, flüssigkeitsdicht und fettbeständig, für verantwortungsvolles Mit-nehmen guter Mahlzeiten !

Für uns ist dies die bisher umweltfreundlichste Alternative, um Plastik ein für alle Mal aus unserer Gastronomie zu verbannen

 

Und für einen erfolgreichen Take-away-Verkauf finden Sie hier wertvolle Ratschläge in unserem Leitfaden, der in Zusammenarbeit mit Restaurantbetreibern erstellt wurde.